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Kombinierbar mit Mengenrabatten
Wir bieten Mengenrabatte für den Kauf unseres Alterungskits oder für den Kauf aller unserer Produkte an:
2 Kits 2 %, 3 Kits 5 %, 4 Kits 8 %, 5 Kits 10 %, bei mehr als 5 Kits 15 %
SiViHa
Simulieren des Alters und Behinderungen
Besser verstehen um besser zu begleiten
Behinderung ist die Einschränkung der Interaktionsmöglichkeiten eines Individuums mit seiner Umgebung, die zu psychischen, intellektuellen, sozialen oder physischen Schwierigkeiten führt. Behinderung wird zunächst als ein Mangel angesehen, der eine Behinderung verursacht, und dann in Bezug auf eine Ungleichheit der Mittel neu definiert, wobei der Gedanke berücksichtigt wird, dass "Maßnahmen zur Beseitigung von Umweltbarrieren und sozialen Hindernissen erforderlich sind".
Der Begriff „Behinderung“ hat somit neben dem medizinischen Aspekt eine soziale Dimension erlangt und bezieht sich auf die Schwierigkeiten der sogenannten „behinderten Person“, die mit einer bestimmten Umgebung in Bezug auf Zugänglichkeit, Ausdruck, Verständnis konfrontiert ist. Der Grad der Behinderung, das Ausmaß, der Aktivitäts und Teilnahmebeschränkungen, ist daher je nach gesellschaftlichem, menschlichem, technischem und rechtlichem Kontext unterschiedlich.
80 Millionen Menschen in Europa und 650 Millionen Menschen weltweit sind von Behinderungen betroffen. Die Prävalenz von Behinderungen in 54 Ländern der WHO-Studie wird auf 15% der Weltbevölkerung geschätzt, und in 80% der Fälle handelt es sich um unsichtbare Behinderungen. Nur 10% der Menschen mit Behinderungen besitzen Mittel, die ihnen in ihrem täglichen Leben helfen.
Durch die Simulation verschiedener Behinderungen können wir eine bestimmte Anzahl von Schwierigkeiten, denen Personen mit eingeschränkter Mobilität in ihrem täglichen Leben begegnen, besser empfinden und besser verstehen, um die Ihre Lebensbedingungen zu verbessern.
Die Elemente der Alterungssimulation können auch bei der Simulation der verschiedenen Behinderungen älterer Menschen verwendet werden.
Das partielle Hemiparese-Simulationskit kann entweder rechts oder links getragen werden
und allein oder in Kombination mit Alterssimulationselementen verwendet werden
(Beispiel: Kopfhörer, Brille, Überschuhe, Handschuhe, Halskrause ...).
Hemiparese ist ein partielles Defizit der Muskelkraft, das die rechte oder linke Körperhälfte betrifft. Es ist ein motorisches Handicap, das häufig auf einen Schlaganfall zurückzuführen ist.
Folgen eines Schlaganfalls: Verlust der motorischen Fähigkeiten, Kraft und Empfindlichkeit in einem Arm, einem Bein, der Hälfte des Gesichts (Abweichung des Mundes) oder der gesamten Körperseite (Hemiplegie).
Dieses Defizit kann ganz oder teilweise sein. Im letzteren Fall sprechen wir von Hemiparese. Die Folgen sind Bewegungsstörungen durch erhöhten Muskeltonus und Muskeleigenreflexen, die Sitz- und Stehstationen sind sehr mühsam. Die Sprach- und Schluckmuskulatur ist beeinträchtigt. Das kann dazu führen, dass sich die Betroffenen nicht richtig ausdrücken können oder Probleme beim Schlucken haben. Die Augenmuskulatur ist betroffen, so kann es zu Schielen und dem Sehen von Doppelbildern kommen. Koordinationsstörungen, erschweren die alltäglichen Handlungen. Der Gleichgewichtsverlust erhöht die Gefahr von Stürzen.
Der Stock hilft Ihnen zur Gewichtsübertragung, um das das behinderte Bein zu bewegen.
Die Armschlinge simuliert die Unbeweglichkeit des am Oberkörper festliegenden Arms aufgrund seines erhöhten Muskeltonus, welche zur Störung des Gleichgewichtes des Körpers führt.
Die Augenklappe simuliert die Beeinträchtigung des einseitigen Sehens.
Der Lutscher simuliert die Beeinträchtigung der Sprach-und Schluckmuskulatur durch die einseitige Lähmung des Gesichtes
Die Beinschiene simuliert die Spastik und Steifheit des Beines und den typischen im Halbkreis nach vorne geführtem Gang.
Das Fussgewicht verstärkt die Steifheit und die Muskellähmung des Beines (Bewegungsschwierigkeiten, (laufen,-sitzen,-stehen)
Beinprobleme nach einem Schlaganfall kommen häufig vor und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Hier sind einige häufige Komplikationen:
Muskelschwäche: Ein Schlaganfall kann zu Schwäche oder teilweiser Lähmung einer Körperseite (Hemiplegie) führen, was die Fähigkeit zum Gehen oder Bewegen der Beine beeinträchtigt.
Spastik: Muskeln können steif werden oder sich unkontrolliert zusammenziehen, was die Bewegung erschwert.
Schmerzen: Einige Schlaganfallüberlebende leiden unter Nervenschmerzen in ihren Beinen, die durch eine Hirnschädigung verursacht werden.
Gleichgewichtsstörungen: Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten, sind häufig und erhöhen das Risiko von Stürzen.
Müdigkeit: Müdigkeit nach einem Schlaganfall ist häufig und kann die Mobilität erschweren.
Rückenprobleme
Rückenschmerzen sind die häufigste Ursache für Behinderungen vor dem 45. Lebensjahr. Es wird angenommen, dass 80% der Bevölkerung Rückenschmerzen haben oder haben werden. Bei den meisten Menschen treten Rückenschmerzen chronisch auf. Die Schwere des Problems ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich. Einige Personen sind nur geringfügigen und leichten Beschwerden ausgesetzt, während andere leider extreme und anspruchsvolle Schmerzen haben können.
Ursachen von Rückenschmerzen
Die üblichen Ursachen sind normalerweise Anomalien wie Arthritis, Osteoporose, Bandscheibenvorfall, Ischias, Muskelrisse oder verschiedene Verletzungen. Bestimmte Lebensstilfaktoren werden ebenfalls berücksichtigt. Dies kann Bewegungsmangel, Übergewicht, schlechte Körperhaltung, körperliche Inaktivität, Altern und sogar psychologische Faktoren wie Stress, Angstzustände und Depressionen sein.
Arthrose (Gelenkerkrankung) und Osteoporose (Knochenerkrankung) sind unterschiedliche, aber verwandte Erkrankungen.
Bei ihrer Kombination spricht man von degenerativer Arthrose. Gemeinsam haben diese Pathologien, dass sie mit Schmerzen und Schwierigkeiten beim Bewegen und Benutzen der Gliedmaßen einhergehen.
Der SIVIHA-Rückenproblemsimulator ist ein innovatives Mittel, das keine Rückenschmerzen simuliert, sondern die Probleme (Einschränkungen und Bewegungseinschränkungen), die durch Rücken-, Lenden- und Nackenschmerzen erfolgen.
Er kann in allen Fachbereichen medizinisch und arbeitstechnisch eingesetzt werden, um zu helfen, die mit diesen Erkrankungen verbundenen Herausforderungen besser zu verstehen und zu bewältigen.
Er spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE), die mit Gesten und Körperhaltungen am Arbeitsplatz zusammenhängen. Er dient der Schulung von Fachkräften und Arbeitern in der Anwendung guter ergonomischer Praktiken zur Vorbeugung von Rückenschmerzen und Verletzungen.
Wir bieten einen Simulationssatz der oben genannten 7 Augenpathologien sowie eine erklärende Broschüre an.
Rufen Sie uns an : +33 (0) 7.61.67.33.76
E-Mail : mollregina@yahoo.fr
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